Verantwortlich: Katharina Geyer
Stand: 02.11.2015, 22:40 Uhr
Versammlungsgeschehen um LEGIDA am 2. November 2015
Pünktlich zum Montag, den 2.11.2015, versammelten sich erneut Legidateilnehmer und Gegendemonstranten am Abend in der Leipziger Innenstadt.Auch diesen Montag meldete das Aktionsbündnis „Leipzig nimmt Platz“ vier stationäre Kundgebungen an. Deren Standorte waren: die Hainspitze, der Thomaskirchhof, das neue Rathaus und der Kleine Willy-Brandt-Platz. Zusätzlich zu den Gegenveranstaltungen zu „Legida“ meldete auch die wöchentliche „Friedenswache“ ihre Kundgebung auf der Wiese vor Hugendubel an.Kurz nach 19:00 Uhr begann die Versammlung um „Legida“ mit zwei Redebeiträgen auf dem Richard-Wagner-Platz. Gegen 20:00 Uhr begann dann der geplanten Rundgang vom Richard-Wagner-Platz über den Innenring des Goerdelerrings, über den Dittrichring und Martin-Luther-Ring, vorbei am Standesamt bis zur Lotterstraße. Von da aus ging die Route denselben Weg zurück bis zum Richard-Wagner-Platz, der gegen 20:45 Uhr erreicht wurde.Nach zwei weiteren Redebeiträgen wurde die Versammlung „Legida“ gegen 21:20 Uhr offiziell als beendet erklärt, woraufhin sich die Teilnehmer einzeln und kleineren Gruppen zerstreuten. Ab 21:30 Uhr konnte der Verkehr auf dem Ring wieder wie gewohnt fließen. Sowohl der Individualverkehr, als auch der Öffentliche Personennahverkehr wurden freigegeben.Die Polizeidirektion Leipzig konnte am Ende der Versammlungslage folgende Störungen dokumentieren:Vor dem Versammlungsgeschehen kam es auf dem Willy-Brandt-Platz zu einer wechselseitigen Körperverletzung, die jedoch nicht im Zusammenhang mit „Legida“ oder einer der Gegenveranstaltungen stand. Einer der Täter wurde durch die Polizei vor Ort festgenommen, da gegen ihn ein Haftbefehl bestand.Im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen wurden hingegen zwei Ordnungswidrigkeiten wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummungsverbot) registriert.
Pünktlich zum Montag, den 2.11.2015, versammelten sich erneut Legidateilnehmer und Gegendemonstranten am Abend in der Leipziger Innenstadt.Auch diesen Montag meldete das Aktionsbündnis „Leipzig nimmt Platz“ vier stationäre Kundgebungen an. Deren Standorte waren: die Hainspitze, der Thomaskirchhof, das neue Rathaus und der Kleine Willy-Brandt-Platz. Zusätzlich zu den Gegenveranstaltungen zu „Legida“ meldete auch die wöchentliche „Friedenswache“ ihre Kundgebung auf der Wiese vor Hugendubel an.Kurz nach 19:00 Uhr begann die Versammlung um „Legida“ mit zwei Redebeiträgen auf dem Richard-Wagner-Platz. Gegen 20:00 Uhr begann dann der geplanten Rundgang vom Richard-Wagner-Platz über den Innenring des Goerdelerrings, über den Dittrichring und Martin-Luther-Ring, vorbei am Standesamt bis zur Lotterstraße. Von da aus ging die Route denselben Weg zurück bis zum Richard-Wagner-Platz, der gegen 20:45 Uhr erreicht wurde.Nach zwei weiteren Redebeiträgen wurde die Versammlung „Legida“ gegen 21:20 Uhr offiziell als beendet erklärt, woraufhin sich die Teilnehmer einzeln und kleineren Gruppen zerstreuten. Ab 21:30 Uhr konnte der Verkehr auf dem Ring wieder wie gewohnt fließen. Sowohl der Individualverkehr, als auch der Öffentliche Personennahverkehr wurden freigegeben.Die Polizeidirektion Leipzig konnte am Ende der Versammlungslage folgende Störungen dokumentieren:Vor dem Versammlungsgeschehen kam es auf dem Willy-Brandt-Platz zu einer wechselseitigen Körperverletzung, die jedoch nicht im Zusammenhang mit „Legida“ oder einer der Gegenveranstaltungen stand. Einer der Täter wurde durch die Polizei vor Ort festgenommen, da gegen ihn ein Haftbefehl bestand.Im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen wurden hingegen zwei Ordnungswidrigkeiten wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummungsverbot) registriert.
Die Polizeidirektion Leipzig sicherte den Einsatz am heutigen Abend mit der Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen und des Polizeiverwaltungsamtes ab. (KG)
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